Sonntag, 14. Dezember 2014

Spiegel Artikel - Die Zukunft des Lesens

Lesen und lesen lassen,

das ist die Überschrift des Spiegel Artikels vom 8.12.2014.
Der Artikel erstreckt sich über vier einhalb Doppelseiten und ist für meinen Geschmack, wie viele Spiegel Artikel, etwas langatmig. Nichts desto trotz war es ein doch recht interessanter Bericht (, was bestimmt auch daran liegt, dass mich das Thema interessiert), bei dem wirklich an allen Seiten tiefgründig recherchiert wurde.
Der Einstieg hat mir sehr gut gefallen, da er mit einer Beschreibung von eBooks bis zu "normalen" Büchern, die die Zukunft des Lesens symbolisieren sollen beginnt. Dann geht es mit der Vorstellung von neuartigen Lesebrillen weiter, bis der Text im Verlauf immer wieder Leitfragen aufwirft, die zu klären versucht wird.
Warum sind Bücher erfolgreich?
Wer liest eigentlich-und was?
Warum lesen wir?
Was geht beim Lesen in uns vor?
Was kostet Lesen und was bringt es? (hier sind nicht die Kosten für ein Buch gemeint, sondern den Aufwand, den man hat, während man liest)
Was wird aus dem guten Buch?
Worum geht es beim Lesen?
Wer liest? Die Maschine oder ich?
Wird die Bücherwelt untergehen?

Dies sind die Leitfragen, die zwar versucht worden zu klären, jedoch hatte ich nicht wirklich das Gefühl, dass dies gelungen ist. Meist gab es eine kurze Ausführung zu jedem dieser Punkte, was dies jetzt aber bedeuten soll bleib für mich unklar. Allgemein hatte ich den Eindruck, dass es recht schwammig war und der Verfasser selbst nicht so recht wusste worauf er hinaus wollte und so liest sich der Text für mein Empfinden auch. Zudem habe ich nicht wirklich für mich relevante neue Dinge erfahren.
Allerdings gab es auch einige gute Gedankenansätze, die für meinen Geschmack allerdings nicht genügend ausgebaut worden sind.
Alles in allem ist es jedoch ein guter Artikel, um sich ein grobes, aber umfassendes Bild vom "Lesen in der technologisierten Gesellschaft von heute" zu machen.


Im folgendem Link könnt ihr euch zumindest den Anfang des Artikels ansehen, leider ist er nicht vollständig. :/
Spiegel Online 

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